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Telefonzelle, Münzfernsprecher & Kartentelefon in Deutschland

Notrufmelder (NRM)

 
Notrufmelder (NRM)

zum
Notrufsystem 73
der Deutschen Bundespost / Telekom


Ca. 30000 Fernsprechhäuschen an Straßen und auf Plätzen sind mit Notrufmeldern ausgerüstet,
mit denen ohne Enwurf von Münzen die Notrufanschlüsse von Polizei und Feuerwehr angefufen werden können.
Hierzu muss lediglich der Hebel des Notrufmelders bewegt werden. 
Ist die Gespächsverbindung zustande gekommen, sendet der Notrufmelder eine Standortkennung aus, 
so daß die abfragende Stelle des Notdienstträgers jederzeit weiß, von wo der Notruf abgesetzt wird. 
Dies ist bei der Meldung von Unfällen sehr wichtig, das der Anrufer oft nicht beschreiben kann,
wo sich der Unfall ereignet hat.
 
Die Deutsche Bundespost richtet den Notrufmelder auf Antrag der Notdienstträger ein.
Die monatliche Gebühr für die Überlassung der technischen Einrichtung beträgt 25,00 DM. 
Die Gespräche, die von einem Notrufmelder veranlasst werden, sind gebührenfrei.
 
Quelle: Bild und Text, Jahrbuch der Deutschen Bundespost 1987. 
Mit freundlicher Genehmigung vom Verlag für Wissenschaft und Leben. R.Wäger




Notrufmelder (NRM)











Abdeckplatte (Notrufmelder außer Betrieb) montiert auf der Rückwand,
welche sich im NRM befindet und nur bei Störungen
(bei denen der NRM abmoniert wird) sichtbar ist.

 





Werbeanzeige zum Notrufsystem 73 des Herstellers DeTeWe aus den 70er Jahren


 

 
TelH78 mit SOS-Notrufmelder-Kennzeichnungsband.
Diese Klebefolie wurde unterm Dach ringsum geklebt wenn sich im TelH ein Notrufmelder (NRM) befand.
 



 Kennzeichnungsband
wie oben am TelH 78 zu sehen.
Mittig befindet sich ein quer verlaufendes Reflex-Band welches wenn es angeleuchtet wird, das Licht stark Reflektiert.
 



 
Kennzeichnungsfahne
welche auf die Spitze vom Dach des TelH90 Sh geschraubt wurde, wenn sich darin ein NRM befand

 

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