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Telefonzelle, Münzfernsprecher & Kartentelefon in Deutschland

Fernsprechhäuschen FeH 62 (DDR)

 Fernsprechhäuschen 62 

FeH 62
Deutsche Post der DDR

 

Fernsprechhäuschen 62 sind außerhalb von Bauwerken aufzustellen.

In Fernsprechhäuschen 62 können alle Münzfernsprechertypen eingesetzt werden.

Ein Fernsprechhäuschen 62 (siehe Bild ) besteht aus Kastenprofilen, die an den Ecken verschweißt sind. Dach, Unterdecke und Tür bestehen aus abgekantetem Blech. Die Tür hat ein Rollenfallen-Einsteckschloß, Leichtmetallmuschelgriffe und einen mechanischen Türschließer. Der Schaltkasten befindet sich am Boden unterhalb der Montageplatte. In den Schaltkasten werden die Fernsprech- und Elektroinstallationsleitungen eingeführt.

Die Montageplatte ist schwenkbar. An ihr sind der Münzfernsprecher und die Ablage für das Fernsprechbuch befestigt. Hier ist auch die Bedienungsanweisung anzubringen.

Die Beleuchtung besteht aus 2 Langzeitglühlampen von je 40 Watt. Zum Einsetzen der Glühlampen ist der Halterahmen mit Mattglasscheiben abzuklappen. Die Beleuchtung liegt im Bereich der Unterdecke. Die Schaltung erfolgt örtlich verschieden.

Die Verglasung wird von Leisten aus Aluminium und Stahl gehalten.

Gesamtgewicht: 374 kg.

Fernsprechhäuschen 62 sind (Stand der Info1983) nicht mehr im Handelsprogramm des Zentralamtes für Materialwirtschaft der DDR enthalten.

Quelle: Text und Zeichnung:VDP 47316/ 01 Öffentliche Fernsprechstellen - Formen, November 1981


 

 

 
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